Philippinen - Eine Erlebnisreise der Sonderklasse

Zu ehemaligen Kopfjägern, Vulkanen und einsamen Tropeninseln

20 faszinierende Tage
abenteuerliche Fahrt durch das Hochland von Nord-Luzon
Mumien, mystische Höhlen
Begegnung mit urtümlich lebenden Kulturen
Besteigung des Vulkans Mt. Apo (2954 m)
Wanderungen durch den Dschungel von Mindanao
entlegene Inseln des Calamianes Archipels
und vor allem: Südseeatmosphäre pur
Die Philippinen sind wegen ihrer politischen Verhältnisse als ein touristisches Ziel etwas aus dem Blickfeld geraten. Dabei konzentrieren sich die Konflikte nur auf wenige Regionen, bietet kaum ein anderes Land solch eine interessante Vielfalt an Landschaftsformen und völlig unterschiedlichen Ethnien. Und nicht ohne Grund heißt es, die Philippinen seien das Land "where Asia wears a smile".
1. Tag:
Linienflug von Frankfurt nach Manila

2. Tag:
Ankunft in Manila am Abend (Zeitunterschied 7 Stunden)
Transfer, Übernachtung im Hotel/F

3. Tag:
Wir werden am frühen Vormittag mit dem Bus nach Baguio fahren. Die Kleinstadt Baguio liegt im Hochland von Luzon auf 1500 Metern, hat im Gegensatz zu Manila ein angenehm kühles Klima und gilt als Erholungsort für die Großstädter.
Am Nachmittag Bummel durch den Ort, Besuch des Ifuago Holzschnitzerdorfes an der Asin Road und einer Handweberei. Übernachtung im Hotel (F,M,-)
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4. Tag:
Unsere Fahrt führt über die "Mountain Trail Road" zur hochgelegenen Siedlung Sayangan (ca. 2200 m), dann auf teilweise schwieriger Strecke über den höchsten Paß des philippinischen Straßensystems (ca. 2250 m) zum Mount Timbac; wir unternehmen eine kurze Wanderung, werden in Höhlen sowie auf Felsvorsprüngen gelagerte alte Steinsärge mit gut erhaltenen Mumien sehen - eine Bestattungssitte, die in dieser Region ehedem weit verbreitet war. Unterwegs werden wir uns aus einem Lunchpaket verköstigen und am Abend in einem einfachen Gästehaus in Bontoc unterkommen, (B,LP,A)
5. Tag:
Nach dem Frühstück werden wir die Pagan-Höhle von Sagada mit ca. hundert Särgen besichtigen. Anschließend besuchen wir ein eindrucksvolles Naturmonument, die Sumaguing Höhle. Geführt von Einheimischen klettern wir im Schein von Petroleumlampen einen leichten Steig hinunter, wandern durch weiträumige unterirdische Hallen, zwängen uns durch enge Klufte und erreichen nach etwa einer Stunde einen tief im Untergrund gelegenen, malerischen See. Wer möchte kann noch etwas weiter gehen, gelangt dann zum 'Ballhaus', einer völlig ebenen Fläche, die einem Tanzboden gleicht und von einer riesigen Kuppel überwölbt wird. Hier hängen hunderte von Fledermäusen an der Decke. Nach weiteren 100 Metern ist die Höhle zwar noch lange nicht zu Ende, dem Entdeckerdrang sind dann jedoch durch einen Wasserlauf Grenzen gesetzt.
Nach dem Abendessen Besuch des Versammlungsplatzes der Dorfältesten der Bontoc, des sog. "Ato" ; eventuell Kontakt mit dem Dorfrat des Stammes. Übernachtung im Gästehaus (B, LP, A)
6. Tag:
Wir unternehmen einen Tagesausflug, fahren mit einem öffentlichen Jeepney auf sehr schlechter Straße durch unwegsame Täler und gelangen zum Stamm der Kalinga. Von der Straße aus wandern wir an Terassenfeldern vorbei ca. 3 Stunden zur Ortschaft Buskalan oder nach Bugnay. Bis Mitte der Siebziger Jahre konnte sich kein Fremder in diese Gegend wagen. Inzwischen sind die Kalinga zwar befriedet, an ihrem urtümlichen Leben hat sich ansonsten aber wenig verändert. Abends Rückkehr nach Bontoc und Übernachtung im Gästehaus (F,LP,A)
7. Tag:
Am Vormittag Besuch des Museums mit Gerätschaften der ,Bontoc' und ,Kalinga', Stämmen, die bis vor wenigen Jahrzehnten noch gefürchtete Kopfjäger waren. Aus dieser Zeit berichten die eindrucksvollen Photographien des verstorbenen Photographen Masferré. Mittags fahren wir weiter nach Banaue. Die steilen Hänge entlang der Gebirgsstraße sind zunächst noch mit Buschwald bewachsen, nach Überquerung eines Passes ändert sich dann aber abrupt das Landschaftsbild: Wir sind im Stammesgebiet der Ifugao und blicken auf eine herrliche Kulturlandschaft, die berühmten Reisterrassen oder das sogenannte "Achte Weltwunder". Zählt man die benachbarten Reisterrassen von Hapao, Hungduan und Mayoyao, die nur zu Fuß erreichbar sind, hinzu, so umfassen die Ifugao-Reisterrassen ein Gebiet von 400 Quadratkilometern. Würde man diese Terrassen nebeneinanderstellen, so reichten sie um die halbe Erde. Die Hütten der Ifugao differieren von den zuvor gesehenen: Mit ihren runden Holzscheiben gegen Nagetiere erinnern sie an Zermatter Heustadl.
Übernachtung im komfortablen Touristen-Hotel mit Schwimmbad; da dessen Bettenkapazität jedoch beschränkt ist, müssen wir unter Umständen auch mit der dazugehörigen einfacheren Herberge vorliebnehmen. (F,LP,A)
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8. Tag:
Nach dem Frühstück fahren wir ca. 1 Stunde nordwärts und gehen danach 2 bis 3 Stunden aufsteigend zu einem Aussichtspunkt, von dem sich ein phantastischer Rundblick auf das inmitten von Reisterrassen liegende Dorf Batad bietet. Danach Abstieg in das Dorf, wo wir das Leben der Dorfbewohner kennenlernen wollen und Rückweg.
Übernachtung im Hotel von Banaue. (F,LP,A)
9. Tag:
Fahrt mit dem Bus ins östliche Tiefland von Luzon nach Bayombong und zurück nach Manila Übernachtung im Hotel (F,LP,-)

10. Tag:
Transfer zum Flughafen und Flug auf die Insel Mindanao im Süden der Philippinen. Wir landen in der Hauptstadt Davao.
Es folgen ca. 2 bis 3 Stunden Fahrt nach Kidapawan mit dem öffentlichen Bus. Wir sitzen etwas eng, lernen dabei aber "hautnah" philippinisches Leben kennen; in Kidapawan werden wir in einem bunten Markt Mittag essen und die einheimische Kost probieren. Nachmittags geht's weiter mit öffentlichen Jeepneys auf schlechter Straße zum Agko-See (bedeutet "Heißer See"). Wir werden hier auf ca. 1200 m Höhe in einer Blockhütte auf einfachen (harten) Pritschen übernachten, verköstigt von unserem Koch. (F,M,A)
11. Tag:
Wir wandern durch den Urwald zunächst bergauf, dann steil hinab zum milchig weißen Marbel-Fluß, den wir flußaufwärts gehend neun Mal überschreiten. Nach gut 2 Stunden sind wir bei einer "Hot Spring" (heißen Quelle, 1440 m). Nach einer Ruhepause nehmen wir den gut vierstündigen Anstieg zum ca. 2200 m hoch gelegenen "Lake Venado" in Angriff. Bevor wir den See Venado erreichen, durchqueren wir dichtes Schilf und ein romantisches Sumpfgebiet. Am See sind 4 bis 5 Grashütten errichtet worden, die uns heute als Nachtlager dienen. Sicherheitshalber haben wir aber auch unsere Zelte dabei. Träger werden für uns die Lasten tragen, wir sind nur mit Tagesgepäck unterwegs. Den Rest des Tages wollen wir uns’ausruhen! (F,LP,A)
12. Tag:
Der Gipfel des Mt. Apo ist morgens meist nicht in Wolken verhüllt, so daß er mit seinem Spiegelbild im See ein schönes Foto abgeben wird. Wir brechen früh um 5 Uhr auf. Der Urwald mit einer außerordentlich üppigen Vegetation (u.a. Rhododendren, Bambus) wird beim weiteren Aufstieg immer niedriger und hört schließlich kurz vor dem alten Kraterrand auf (2 Stunden). Wer möchte, kann die höchste Kratererhebung erklimmen (2954 m) oder in die Ebene des ersten Kraters absteigen, die teils von Felsen mit kleinen höhlenartigen Unterständen eingefaßt wird. Wer noch ein Stück weiterwandert, erhält einen schönen Tiefblick zu einem Kratersee; Den ganz Konditionsstarken ist noch ein sehr seltenes Schauspiel geboten, sofern sie 400 Höhenmeter absteigen. Dort findet sich ein hochaktives Fumarolenfeld mit bis zu drei Meter hohen Kaminen aus reinem Schwefel, aus denen es unaufhörlich zischt und raucht.
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Wir müssen auf dem Gipfel mit Temperaturen von ca. + 7 bis + 10 C rechnen. In der Nacht können die Temperaturen auch im Camp bis etwa + 10° C absinken). Nach ausgiebigem Aufenthalt steigen wir wieder zum Venado-See ab und ruhen uns von den Anstrengungen aus. Wer will, kann in dem kühlen Wasser noch baden. (F,LP,A)
13. Tag:
Wir verlassen den Lake Venado und steigen durch den Urwald zur heißen Quelle ab, folgen dem Marbel Fluß, lassen danach wieder den Agko-See hinter uns. Hier oder in Ginatilan erwarten uns die Jeeps, die uns nach Kidapawan zurückbringen, wo uns möglicherweise vom Bürgermeister eine Ehrenurkunde für die erfolgreiche Besteigung überreicht werden wird. Wir übernachten in einem lokalen Gästehaus. (F,LP,A)
14. Tag:
Mit dem Linienbus fahren wir zurück nach Davao.
Flug nach Manila. Abends Gelegenheit zu einem Nachtbummel durch die Hauptstadt. Übernachtung im Hotel (F,M,-)
15. Tag:
Einstündiger Flug nach Busuanga, der nördlichsten Insel des Calamianes Archipel. Der Flugplatz findet sich außerhalb des Ortes, einstündiger Transfer in das Städtchen Coron, Einquartierung. Am Nachmittag können wir die Bequemlichkeiten des Hotels in Anspruch nehmen, relaxen, baden und uns von der Bergtour erholen. Übernachtung im Resort F,-,A

16. -17. Tag:
Zwei Tage lang wollen wir nun eine traumhafte Inselwelt entdecken. Sie erleben "Südseeatmosphäre pur": weiße Sandstrände, kleine Inseln mit Kokospalmen, steil aus dem Meer aufragende Felsinseln und überall azurblaues, klares Wasser. Mit einer bunten Unterwasserwelt, die wir schnorchelnd erkunden. Wir werden mit einem einheimischen großen Fischerboot unterwegs sein, am Abend des ersten Tages irgendwo auf einer einsamen Insel an Land gehen, unser Essen auf dem Lagerfeuer zubereiten und in Zelten nächtigen. Am Abend des zweiten Tages Rückkehr in das Resort, Übernachtung F,M,A

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18. Tag:
Transfer zum Flugplatz, Flug nach Manila Gelegenheit zu Einkäufen Übernachtung im Hotel F,LP,-)

19. Tag:
Flug Manila nach Frankfurt (F,-,-)

20. Tag:
Ankunft in Frankfurt



Hinweise:
Teamgeist, Toleranz und Einfühlungsvermögen für die Lebensweise der Einheimischen sind sehr wünschenswert. Besondere konditionelle Voraussetzungen sind nicht erforderlich, eine durchschnittlich gute Wanderkondition genügt.

Leistungen:
- Linienflüge in der Economy-Klasse von Frankfurt nach Manila und zurück;
- Inlandflüge laut Programm
- alle Transfers
- Rundreise im Kleinbus, per Fischerboot oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln lt. Programm
- Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern incl. Frühstück wie angegeben
- im 2-Mann-Zelt am Mt. Apo und während der Inseltour
- Verpflegung wie angegeben
- Koch und Camping-Kochausrüstung am Mt. Apo und während der Inseltour
- 1 Träger/Teilnehmer am Mt. Apo
- lokale Führer
- deutschsprachiger Reiseleiter
- Flughafensteuern in Deutschland


Nicht enthalten sind:
- Nationale Flughafensteuern
- fakultative Ausflüge und Hotelaufenthalte
- optionale Restaurantaufenthalte
- optionale Touren
- Getränke
- persönliche Ausgaben, Trinkgelder,
- Versicherungen
Teilnehmerzahl:
Minimum 7, max. 12 Teilnehmer

Reisetermine:
Termine auf Anfrage

Reisepreis:
ab Frankfurt:   5.350,- €
von anderen Flughäfen auf Anfrage
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