Spitzbergen - Umrundung

mit den Expeditionsschiffen M/V Plancius, Ortelius, Hondius oder Sea Spirit

spitzbergenumrundung, Karte, polar-travel.com
10 Tage Schiffs-Expeditionsreise
Entdecken Sie eine spektakuläre Inselwelt
einsame Landschaften mit einer bezaubernden Flora
Zu Walrossen, Eisbären und Vogelfelsen
Longyearbyen, Magdalenenfjord, Moffen, Hornsund
Svalbard ist eineinhalb mal so groß wie Dänemark - und hat keine Strassen. Das Gebiet ist einfach riesig und die einzige Möglichkeit herumzukommen, ist per Schiff.
Die Komplett-Umrundung der Inselgruppe ist auch heute immer noch ein Abenteuer. Nahe der Packeisgrenze ist die Route abhängig von den herrschenden Wetter- und Eisbedingungen, schließlich ist das Niemandsland zwischen Nordkap und arktischem Packeis eine der letzten unberührten Wildnisse des Kontinents.

Die Reise führt nördlich um Spitzbergen nach Nordaustlandet, vorbei an Europas größtem Gletscher Austfonna und dem imposanten Vogelfelsen Alkefjellet.
Zum Abschluss der Reise studieren Sie das quirlige Treiben der riesigen Krabbentaucher-Kolonien des Hornsunds und können sich von Papageitauchern, Eissturmvögeln oder Eismöwen im magischen Licht der erstmals im Jahr wieder untergehenden Sonne verzaubern lassen.
Svalbard ist eineinhalb mal so groß wie Dänemark - und hat keine Strassen. Das Gebiet ist einfach riesig und die einzige Möglichkeit herumzukommen, ist per Schiff.
Die Komplett-Umrundung der Inselgruppe ist auch heute immer noch ein Abenteuer. Nahe der Packeisgrenze ist die Route abhängig von den herrschenden Wetter- und Eisbedingungen, schließlich ist das Niemandsland zwischen Nordkap und arktischem Packeis eine der letzten unberührten Wildnisse des Kontinents.

Die Reise führt nördlich um Spitzbergen nach Nordaustlandet, vorbei an Europas größtem Gletscher Austfonna und dem imposanten Vogelfelsen Alkefjellet.
Zum Abschluss der Reise studieren Sie das quirlige Treiben der riesigen Krabbentaucher-Kolonien des Hornsunds und können sich von Papageitauchern, Eissturmvögeln oder Eismöwen im magischen Licht der erstmals im Jahr wieder untergehenden Sonne verzaubern lassen.
Spitzbergen, Gletscherkante,  polar-travel.com
Spitzbergen, Bartrobbe, polar-travel.com
Spitzbergen,  polar-travel.com
Immer wieder ankert das Expeditionsschiff inmitten einmaliger Bergwelten mit schroffen Gipfeln und steilen Gletschern. Mit Zodiac-Schlauchbooten bricht die Expedition zu Exkursionen in die Lebenswelten von Walen, Walrossen und Robben auf. Mit etwas Glück begegnen Sie den scheuen Polarfüchsen und dem einen oder anderen der 3500 Eisbären Svalbards.
1.Tag
Ankunft in Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum Spitzbergens auf der größten Insel des Archipels, West-Spitzbergen. Vor dem Einschiffen besteht die Möglichkeit, durch die Siedlung zu streifen. Die Pfarrkirche und das Svalbard-Museum mit interessanten Ausstellungen zu Bergbauindustrie und Polargeschichte sind ebenfalls einen Besuch wert. Um Longyearbyen sind 100 verschiedene Pflanzenarten nachgewiesen worden. Am frühen Abend heißt es "Leinen los" und fahren durch den Isfjorden
2. Tag:
Auf der Fahrt nach Norden, entlang der Westküste Spitzbergens, kommen wir morgens im Krossfjorden an. Von hier aus brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers auf. An den erstaunlich fruchtbaren Hängen nahe dem Gletscher blüht eine Vielzahl an Pflanzen. Hoch an den Felsen nisten Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen in großer Zahl. Es bestehen gute Chancen, den opportunistisch lebenden Polarfuchs zu sehen; er streicht oft am Fuß der Vogelkolonien entlang in der Hoffnung, einen hilflosen Jungvogel zu erwischen, der aus seinem Nest gefallen ist. Im landschaftlich schönen Fjord halten sich gewöhnlich einige Bartrobben auf. Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny Ålesund, die nördlichste, permanent bewohnte Ortschaft der Erde. In der einstigen Bergbausiedlung fuhr früher die nördlichste Eisenbahn der Erde - die Lokomotive und einige Wage dieser Kohlebahn kann man noch immer dort bewundern. Ny Ålesund hat sich inzwischen in eine moderne Forschungsstation verwandelt. In unmittelbarer Nähe der Häuser finden sich Brutplätze von Weißwangen- und Kurzschnabelgänsen sowie von Küstenseeschwalben. Geschichtlich interessierte Besucher werden sicher auch gerne zum alten Ankermast spazieren wollen, an dem Amundsen und Nobile (mit der Norge, 1926) und Nobile (mit der Italia, 1928) ihre Luftschiffe auf dem Weg zum Nordpol festmachten.
3. Tag:
Am Eingang des Liefdefjorden unternehmen wir eine Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Viele Eiderenten und Kurzschnabelgänse nisten hier, und auch die seltenere Prachteiderente läßt sich hin und wieder blicken. Am Ende des Liefdefjordes kreuzen wir entland der beeindruckenden Abbruchkante des Monacogletschers. Dreizehenmöwen zu Tausenden fischen hier, und vor oder sogar auf der mächtigen Geltscherkante hat man gelegentlich auch Eisbären angetroffen.

4. Tag:
Heute werden wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreichen: die Phippsøya in den Siebeninseln, nördliche von Nordaustlandet gelegen. Unsere Position beträgt hier 81° nördliche Breite - die Entfernung zum geografischen Nordpol bloß noch 540 Meilen. Eisbären und Elfenbeinmöwen bewohnen diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergeßliche Stunden im Packeis, wo wir mit Glück u.a. eine Rosenmöwe entdeckten könnten. Danach heißt es: Kurs Süd.
5. Tag:
Die Lågøya ist eine flache Insel mit großen Lagunen. Hier rasten für gewöhnlich größere Walroß-Herden am Strand. Schwalbenmöwen nisten auf der Insel. Im nahen Sorg Fjord stoßen wir vielleicht auf weitere Walrosse nahe den Walfängergräbern aus dem 17. Jahrhundert. Auf unseren naturkundlichen Exkursionen könnten wir ganzen Familien von Alpenschneehühnern begegnen.
6. Tag:
Heute fahren wir in die Hinlopenstrasse ein, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringelrobben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder vor der Lomfjordshalvøya befahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist das Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten. Auf der Osteseite der Hinlopenstrasse erwartet uns die Augustabukta auf Nordaustlandet. Hier leben Rentiere, Kurzschnabelgänse, Elfenbeinmöwen und Walrosse. Am Torrelneset gehen wir auf Entdeckungstour in der polaren Kältewüste von Nordaustlandet. Nicht weit vom Landeplatz erreicht die drittgrößte Eiskappe der Erde das Meer. Unsere Exkursion führt entlang einer wunderschönen Küste, welche von unzähligen, im Laufe der Jahrtausende vom Meerwasser gerundeten Steine bedeckt ist. Mit Glück stoßen wir auf unterwegs auf Walrosse.
7. Tag:
Im Freemansund wollen wir in Sundneset auf der Barentsinsel landen und eine alte Trapperhütte besuchen. Von hier aus führt uns ein Marsch in flottem Tempo über die Tundra auf der Suche nach dem Spitzbergen-Ren und der Weißwangengans. Später fahren wir weiter südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht landen wir mit den Zodiacs an einem mit sibirischem Treibholz und Walknochen übersäten Strand, um dort zu wandern. In einer schmalen kleinen Schlucht steigen wir zu den Rändern hinauf. Die Wände der Schlucht sind von Tausenden von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und räuberischen Eismöwen bewohnt. Zur Brutzeit der Vögel patrouillieren Eisfüchse und Eisbären - hauptsächlich Weibchen mit ihren Jungtieren - durch die Schlucht auf der Suche nach jungen, noch nicht flugfähigen Vögeln, die aus dem Nest gefallen sind.
8. Tag:
Dieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind steigt zu einer Höhe von 1.431 m auf, während ein anderer Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 14 atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer und es gibt gute Chancen Robben und Eisbären hier anzutreffen.
9. Tag:
Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van Keulenfjords. Haufenweise liegen hier Skelette von Weißwalen (Belugas), die von der Zeit des sinnlosen Abschlachtens im späten 19. Jahrhundert zeugen und uns einmal mehr daran erinnern, welche Konsequenzen eine gedankenlose Ausbeutung haben kann. Zum Glück sind die Belugas nicht vollständig ausgerottet worden, so daß wir sie heute wieder in größeren Gruppen auch in diesem Fjord antreffen können. Am Nachmittag fahren wir in den Recherchefjord und erkunden die Tundra am Fjordende, wo für gewöhnlich Rentiere nach Nahrung suchen.
10. Tag:
Rückkehr nach Longyearbyen. Unsere Reise endet hier mit dem Transfer zum Flughafen und dem Rückflug über Oslo nach Hause.
Spitzbergen,  polar-travel.com
Hinweis:
Bitte beachten Sie: Der Ablauf der Reise hängt vom Wetter und den Eisbedingungen ab. Nach den IAATO Regeln behält sich die Reederei das Recht vor, den Reiseablauf den aktuellen Bedingungen ohne vorherige Mitteilung anzupassen. Falls eine Umrundung aufgrund der gegebenen Eisverhältnisse nicht möglich ist, wird sich das Programm auf den Nordosten oder Südosten von Spitzbergen konzentrieren.
Leistungen:
- Expeditionsreise ab/bis Longyearbyen
- mit 9 Nächten an Bord der MV Plancius, Ortelius oder Hondius
- mir 10 Nächten an Bord der Sea Spirit
- alle Exkursionen lt. Tagesprogramm
- erfahrene, deutsch/englisch sprechende Führer
- alle Mahlzeiten an Bord (inkl. Kaffee, Tee)
- umfangreiches Informationspaket

Nicht enthalten:
- Flüge
- Hotel in Longyearbyen sofern gewünscht
- persönliche Kleidung und Ausrüstung
- alkoholische Getränke
- Reiseversicherungen
- Trinkgelder

Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen den Zubringerflug nach Longyearbyen via Oslo.
Pancius cabin
Plancius
Plancius, Buffet
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, erbitten wir Ihren